Die jungen Christdemokraten waren erstaunt über das vielseitige Angebot des Hallenbades. So können die Besucher ihren Besuch im Schwimmbecken durchaus mit einer Visite der Sauna oder dem Bräunen auf der Sonnenbank verbinden. „Das Engagement der Mitarbeiter und einiger ortsansässiger Unternehmen, die mit ihren Ideen, Spenden und Eigenleistungen dieses Zusätzliche Angebot erst möglich gemacht haben, kann nur gelobt werden", erklärte Krätz-Klein. Da durch die Politik des „eisernen Sparens", abgesehen von der Dacherneuerung nach einigen Sturmschäden, keine größeren Erhaltungsmaßnahmen mehr durchgeführt wurden, ist das Bad nun allerdings dringend sanierungsbedürftig.
„Investitionen zur Erhaltung des Hallenbades sind unerlässlich", sind sich die Kandidatin Krätz-Klein und der JU- Kreisvorsitzende Markus Wagner einig, „denn ansonsten ist ein regulärer Betrieb des Hallenbades in Zukunft nur unter großen Umständen möglich."
Das im Jahre 1976 eröffnete Hallenbad ist zudem ein großer Anlaufpunkt für Schulen und Schwimmvereine. So betreiben vier Schulen ihren Schwimmsport im Dierdorfer Hallenbad. Das alles seien gute Gründe für eine Sanierung des Dierdorfer Schwimmbades. Jedoch müsse schnell gehandelt werden, bevor die Sanierungskosten weiter in die Höhe schnellten, argumentiert der JU-Vorsitzende Wagner.
Am Ende der Besichtigung waren alle JU`ler der Meinung, dass das Dierdorfer Hallenbad weiterhin eine gute Adresse für den Schwimmsport bleiben wird.
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