Der Deutschlandrat ist nach dem Deutschlandtag das zweithöchste Beschlussgremium der Jungen Union und maßgeblich für deren inhaltliche Ausrichtung zuständig. In der Vergangenheit beherrschten die Themen politischer Extremismus, Infrastruktur und Umweltpolitik die Debatten.
Roland Schlüter ist 27 Jahre alt und derzeit Rechtsreferendar beim Landgericht Duisburg. Zuvor studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechtswissenschaften und arbeitete zwei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsgeschichte. Er war bereits die letzten vier Jahre Mitglied im Deutschlandrat.
„Die Arbeit im Deutschlandrat macht mir Spaß, weil wir dort die Politik für die Zukunft unseres Landes mit gestalten können“, so Roland Schlüter bei ihrer Vorstellung. Insbesondere der Austausch mit JU´lern aus anderen Bundesländern macht die Aufgabe interessant. „Man lernt, über den Tellerrand zu schauen und kann eigene Erfahrungen aus Rheinland-Pfalz in den politischen Diskurs einbringen“, ist Schlüter überzeugt. In den kommenden Jahren gelte es, die Politik der schwarz-gelben Regierung kritisch zu begleiten und die erschlaffenden Reformkräfte in der Union zu stärken. Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Politik ist ein Schwerpunkt für Roland Schlüter. „Politik gestalten heißt für mich, auch immer an die nächsten Generationen zu denken.“
Das Team aus Rheinland-Pfalz verstärken Linda Fellmann (Worms) und Alexander Neuhaus (Bitburg-Prüm). „Damit ist auch der JU-Kreisverband Neuwied an prominenter Stelle auf Bundesebene vertreten“, begrüßt die Kreisvorsitzende Ellen Demuth die Wiederwahl. Mit Roland Schlüter und Jörg Roeder stellt die Junge Union im Kreis Neuwied nun weiterhin zwei Mitglieder im JU-Landesvorstand.
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