Kreis Neuwied – Die Kandidatenlisten der Parteien für die bevorstehenden Kommunalwahlen stehen fest. Die Junge Union als Nachwuchsorganisation der CDU ist mit 24 Kandidaten auf den Listen der Christdemokraten im Kreis Neuwied verteten. Jetzt ziehen die Nachwuchspolitiker eine erste Bilanz.

Im Vorfeld der bevorstehenden Kommunalwahlen wurde in den letzten Wochen von den im Kreis ansässigen Parteien die Kandidatenlisten für die jeweiligen Kommunalparlamente aufgestellt und verabschiedet. Ein erste Bilanz hinsichtlich der Positionierung von jungen Kandidaten zog nun der Kreisvorstand der Jungen Union (JU). Unzufrieden können die jungen Christdemokraten nicht sein, schließlich stammen 24 Kandidaten auf den CDU-Listen innerhalb des Kreis Neuwied aus den Reihen der JU. „Als Junge Union können wir stolz darüber sein, dass der Nachwuchs der CDU aus den eigenen Reihen kommt!“ erläutert die Vorsitzenden, Ellen Demuth, das Ergebnis. Hinter dem Hintergrund, dass es sich immer schwieriger gestaltet junge Menschen für die politische Arbeit zu finden, sieht Demuth die Nachwuchsarbeit der Jungen Union im Kreis Neuwied bestätigt. Dabei betrachtet die Junge Union ihre 12 Kandidaten für Verbandsgemeinderäte, 16 Kandidaten für Orts-, Gemeinde- und Stadträte und zwei Kandidaten für den Kreistag als einen ersten wichtigen Schritt für einen Generationenwechsel der kommunalpolitschen Gremien im Kreis Neuwied. Mit Martin Rings, der als Bürgermeister für die Ortsgemeinde Kasbach-Ohlenberg kandidiert, kommt auch ein Bürgermeisterkandidat aus der Jungen Union. „In unseren Reihen gibt es zahlreiche junge Menschen im Alter zwischen 18 und 33 Jahren, die Verantwortung für ihren Ort, ihre Stadt, Gemeinde oder auch die Region übernehmen wollen!“ erklärt Demuth. Am Ziel sieht Ellen Demuth die Junge Union allerdings noch nicht. Nach Meinung der Vorsitzenden wird sich die JU auch in Zukunft dafür stark machen müssen, dass bei zukünftigen Kommunalwahlen noch mehr junge Menschen auf den Listenplätzen der CDU positioniert werden.

 

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