KREIS NEUWIED. Die Junge Union aus dem Kreis Neuwied ist im Landesvorstand der CDU-Jugendorganisation vertreten. Beim Landestag wählten die Mitglieder Jörg Röder aus Neuwied zum Referenten für Bildungspolitik. Röder ist zugleich Vorsitzender des Neuwieder Stadtverbands der Jungen Union; beruflich ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Neues Testament der evangelisch-theologischen Fakultät der Mainzer Uni und Lehrbeauftragter für Deutsch als Fremdsprache. Dem Landesvorstand gehören aus dem Kreis zudem die kooptierten Mitglieder Roland Schlüter (JU-Deutschlandrat) und Hendrik Wessling (Landesvorsitzender der Schüler-Union) an.
Kreisvorsitzende Ellen Demuth zeigt sich zufrieden: "Ich freue mich, dass wir neben Hendrik Wessling und Roland Schlüter mit Jörg ein weiteres Mitglied im Landesvorstand platzieren konnten."
Röder, der die Bildungspolitik der Landesregierung scharf kritisiert hatte, kündigte auch kritische Auseinandersetzungen mit der Mutterpartei an. "Die Landesregierung verkauft uns das nachgewiesene rheinland-pfälzische Mittelmaß als Erfolg. Damit werden wir uns aber nicht zufrieden geben. Die geplante Schulreform, die Hauptschule minus, wird uns jedenfalls nicht voranbringen. Wir brauchen eine Bildungspolitik aus einem Guss und werden auch die CDU dahingehend etwas anstoßen."
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