Während der Diskussion schlug der JU-Kreisvorstand vor, ein „Jugendtaxi“ in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen einzurichten. Um an den Wochenenden Jugendlichen die Möglichkeit zu gewährleisten, mobil zu sein, übernimmt dabei die Verbandsgemeindeverwaltung in Absprache mit örtlichen Taxiunternehmen einen Anteil der Fahrtkosten. In einigen Westerwaldgemeinden wird dies bereits erfolgreich durchgeführt. „Zur Vermeidung nächtlicher Trunkenheitsfahrten wird auf diesem Wege Jugendlichen ermöglicht, Abendveranstaltungen in einem gewissen Radius auch außerhalb der eigenen Verbandsgemeinde zu besuchen“, meint der JU-Kreisvorsitzende Markus Wagner, der dieses Projekt in der VG Dierdorf mit auf den Weg gebracht hat.
Umfassend diskutiert wurde auch die Situation der Jugendtreffs in der Verbandgemeinde Bad Hönningen. Ulrike Hall berichtete von den überaus positiven Erfahrungen, die mit einer eigenverantwortlichen Jugendarbeit unter professioneller Anleitung durch den lokalen Jugendpfleger in der Verbandsgemeinde gemacht wurden. Als Bürgermeisterin werde sie dieser Arbeit auch weiterhin Priorität einräumen.
Zudem verschafften sich die jungen Christdemokraten ein Bild über die Situation der Schulen in der Verbandsgemeinde und kündigten einen weiteren Besuch im Rahmen einer „JU vor Ort“-Aktion in Bad Hönningen an. Nach einem kleinen Rundgang durch die Innenstadt von Bad Hönningen, bei dem der Fremdenverkehr in der Region vordringliches Thema war, nahmen die JU´ler den „i-Punkt“ der CDU, die Wahlkampfzentrale des CDU-Gemeindeverbandes in Augenschein.
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